Ein verwunschener Ort, zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Auch für romantische Fotos eine Super-Kulisse.

Ein verwunschener Ort, zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Auch für romantische Fotos eine Super-Kulisse.

Der Friedenspark zwischen Alteburger Straße und Oberländer Wall grenzt im Süden an die Auffahrt zur Südbrücke. Vom Agrippina-Ufer, Oberländer Wall und Alteburger Straße ist er gut zugänglich.

In der Nähe ist übrigens ein ganz großer Kölner aufgewachsen, ein Nobelpreisträger: Heinrich Böll. Kein anderer deutscher Schriftsteller der Nachkriegszeit verkörperte derart das moralische Gewissen der Bundesrepublik wie er. Als er 1972 den Nobelpreis für Literatur erhielt, galt diese Auszeichnung auch dem „Herzton“ seines moralischen Engagements.

„In der kleinbürgerlichen Familie Böll waren der katholische Glaube und die Ablehnung des Nationalsozialismus selbstverständlich. Die Inflation von 1923 führte zum Bankrott des väterlichen Geschäftes, die Familie musste ihre Wohnung verlassen und in ein ärmliches Quartier umziehen. Nach Ansicht seines letzten Lektors Dieter Wellershoff erlebte Böll diesen Umzug als eine „Vertreibung aus seinem Kindheitsparadies“, die er zu seinem literarischen Lebensthema machte.“

Wahrscheinlich war dieser Park ein Teil seines Paradieses.

Quelle: Ausschnitt aus Seite „Heinrich Böll“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. September 2017, 01:00 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_B%C3%B6ll&oldid=168855331 (Abgerufen:
8. September 2017, 17:54 UTC)

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